Das kfd-Friedensgebet

Der 11. Oktober 1956 gilt als Geburtstag des Friedensgebetes der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands. Der Anlass zu diesem Gebet war die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg.
Millionen Frauen hatten ihre Männer, Mütter ihre Söhne verloren. An diesem Diözesantag
der kfd wurde im Dom zu Münster die erste Friedensandacht gehalten, bei der das sichtbare Symbol,
die
kfd-Friedenskerze, in der Grabkapelle des Fürstbischofs von Galen entzündet wurde.
   
Seitdem brennt sie täglich vor der 1490 von einem fränkischen Meister geschaffenen Marienstatue.
Die Bitte um den Frieden ist bis heute ein aktuelles Thema geblieben, denn immer neue Kriege werden
in der Welt entfacht werden. Frauen solidarisieren sich mit Frauen und Müttern in Kriegsgebieten, deren Ehepartner und Kinder Opfer der Kriege werden. So ist die kfd-Kerze im Münsteraner St. Paulus Dom eine brennende Bitte um Frieden in den Herzen der Menschen und in der Welt.

Das Friedensgebet der kfd wandert wochenweise durch die 31 Regionen im Bistum Münster.
                    2025
Die kfd Region Recklinghausen lädt alle Frauen und Männer herzlich ein zum
Friedensgebet in der Gastkirche
am 14.02.2025 um 15.00 Uhr